Diese Aktien sollten Sie JETZT kaufen!

Inhaltsverzeichnis
Wir sind Kölner Honorarberater für Vermögen

Das Wichtigste auf einen Blick

Vorwort

(aktualisiert am 12.04.2023) Wir sind begeistert, dass die erste Version dieses Blog-Beitrags „Corona-Crash: Diese Aktien sollten Sie jetzt kaufen“ vom 01. April 2020 für eine enorme Resonanz gesorgt hat. Dieser Beitrag wurde mittlerweile von tausenden Ratsuchenden gelesen. Das zeigt, wie groß die Suche nach Orientierung ist, sein Geld richtig anzulegen.

Vor der ersten Veröffentlichung dieses Beitrags – als der Aktienmarkt durch Corona herbe Verluste verzeichnete – wurden wir mehrfach gefragt, welche Aktien man jetzt kaufen solle. Ob Lufthansa, Bayer oder Münchener Rück. Schließlich stehen die Kurse aufgrund des Corona-Crash sehr niedrig. Das Gewinnpotential sei daher stark gestiegen.

Und dann kam noch Wirecard. Der DAX-Konzern galt als Vorzeigeunternehmen. Nur leider trifft hier das Sprichwort „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ zu 100% zu. Aufgrund neuer Informationen über die Bilanzfälschung rauschte der Aktienkurs der Wirecard-Aktie von einem zwischenzeitlichen Höchststand nahe der 200-Euro-Marke auf unter 1 Euro ab. Das ist für Investoren – insbesondere Privatanleger – äußerst bitter.

Im Jahr 2023 musste die Silicon-Valley-Bank ihre Pforten schließen, da sie herbe Verluste durch falsche Anlageentscheidungen erlitten hat.

Die Credit Suisse wurde von der UBS übernommen, weil die Ausmaße von jahrelangem Missmanagement zu groß wurden und eine Bankenkrise verhindert werden sollte. Die Credit Suisse war historisch oft an fragwürdigen Finanzgeschäften beteiligt – wie zum Beispiel bei der Greensill Bank. Es kam durch Zockerei immer wieder zu Verlusten, während sich die Top-Manager dicke Boni einstreichten. Das Vertrauen der Anleger in die Schweizer Bank ist erheblich gesunken, die Mittelabflüsse stiegen während der Hauptinvestor der Bank kein neues Kapital bereitstellen wollte, der Aktienkurs fiel auf Rekordtief. 

Der Krieg in der Ukraine hält noch immer an. Die deutsche Ampel-Regierung ist an Inkompetenz nicht zu überbieten und trifft eine Fehlentscheidung nach der anderen. Die Inflation ist weiterhin hoch. Die Menschen sind in der Folge verunsichert und fragen sich, wo sie ihr Geld am besten investieren und demnach welche Aktien sie jetzt kaufen sollten. 

Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Anlegern eine spürbar bessere Anlageerfahrung zu verschaffen. Daher erfahren Sie In diesem Beitrag, worauf es wirklich ankommt und welche Aktien Sie jetzt kaufen sollten.

Privatanleger scheitern langfristig

Erlauben Sie uns bitte, dass wir jetzt direkt unverblümt Klartext sprechen. Die übliche Herangehensweise von Investoren, sich immer wieder auf die Suche nach vielversprechenden Wertpapieren und den richtigen Handelszeitpunkten zu begeben, funktioniert nachweislich langfristig nicht. Nicht, weil wir das behaupten, sondern aufgrund von realen Daten regelmäßig bewiesen wird.

Die Grafik zeigt die Renditen verschiedener Anlageklassen wie REITs (Aktien von Immobiliengesellschaften), S&P 500 (Aktien der 500 größten Unternehmen in den USA), 60/40 und 40/60 Portfolios (Aktien/Anleihen), Bonds (Anleihen), Gold, EAFE (Aktienindex der weltweiten Industrieländer ohne USA und Kanada), Homes (Wohnimmobilien), Öl und Inflation in dem Zeitraum 1926 bis 2015. Während die Renditen der wichtigen Anlageklassen zwischen 5 und 11% p.a. liegen, erzielt der durchschnittliche Anleger langfristig ein mickriges Ergebnis. Nur was sind die Gründe, dass Anleger regelmäßig scheitern? Das schauen wir uns als nächstes genauer an.

Das machen 95% aller Anleger falsch

Nur, weil man sich in ein Flugzeug setzt, ist man noch lange kein Pilot. Soll heißen: Nur, weil man Wertpapiere kauft, ist man noch lange kein (erfolgreicher) Investor. Fehlendes Wissen richtet in beiden Fällen großen Schaden an. Bei einer Geldanlage müssen es nicht zwangsläufig extreme Verluste wie bei Wirecard sein. Es reicht schon aus, dass man positive Renditen einfach verpasst. Somit entgeht einem langfristig viel Geld. 

Von Angst und Gier leiten lassen

Wenn man mit Wertpapieren handelt, entstehen natürlich Kosten. Das sind Depotführungsgebühren, Transaktionskosten, Produktkosten (bei Fonds) und Steuern. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Es ist wichtig, die Kosten so gering wie möglich zu halten. Der Gewinn liegt im Einkauf.

Doch das Verhalten des Anlegers fällt viel stärker ins Gewicht. Also wie verhält er sich beim Investieren?

Anlageentscheidungen basieren bei den meisten Anlegern auf zwei Treibern. Angst und Gier. Gier, wenn man (ständig) nach den „richtigen“ Aktien oder Fonds sucht, die exorbitante Gewinne in Aussicht stellen und diese dann kauft. Angst, wenn man kalte Füße bei Abwärtsbewegungen bekommt und diese dann verkauft. In beiden Fällen trägt die Presse maßgeblich dazu bei, einen wahnsinnig zu machen. Die Folge ist ein ständiges Hin und Her. Das macht bekanntlich die Taschen leer.

Die Gründe für das Verpassen von Rendite sind die Nachteile des sog. „Stock-Picking“ (selektive Aktienauswahl) und des sog. „Market-Timing“ (Versuch, die „richtigen“ Kauf- und Verkaufszeitpunkte zu finden). Fehlen einem die besten Aktien im Portfolio, entgeht einem logischerweise Performance (nachfolgende Grafik, linke Seite). Ist man zwischendurch nicht investiert, weil man aus Angst ausgestiegen ist, ist man bei den besten Handelstagen oder Erholungsphasen nach einem Einbruch nicht dabei (nachfolgende Grafik, rechte Seite). Es ist eine Verliererstrategie.

"Professionelles" Management

Nichts und niemand kann die Zukunft und Kapitalmärkte prognostizieren. Auch Finanzprofis nicht. Eine selektive Aktienauswahl und das Abpassen von Zeitpunkten ist reine Spekulation – also Glücksspiel. Gerade Privatanleger haben keine ausreichenden Ressourcen für entsprechende Analysen. Hand aufs Herz: welcher Privatanleger hat sich vor dem Kauf der Wirecard-Aktie die Bilanz angeschaut und Auffälligkeiten festgestellt? War es doch wieder einmal der Mainstream, dem man (blind) gefolgt ist? Beruhigend für Verbraucher ist, dass auch sämtliche Analysen der Experten nicht nur bei dem Zahlungsdienstleister kärglich versagt haben. Schauen Sie sich einmal das Video an, was Dirk Müller aka „Mister Dax“ seinerzeit dazu sagte.

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Professionelle Anleger erzielen ebenfalls langfristig Unterrenditen. Die Nachteile des Stock-Picking und Market-Timing greifen hier gleichermaßen. Auch das ist keine stupide Behauptung, sondern Tatsache. Die folgende Illustration zeigt, wie groß der Anteil der Profis ist, die es nicht schaffen, besser als ihr Maßstab zu sein. Bei einem Anlagehorizont von 10 Jahren plus x sind es weltweit nur sage und schreibe 2%. Da drängt sich folgende Frage auf: Sind Vermögensverwalter schlechter als ihr Ruf? Welche zu den „Guten“ gehören, können Sie im Vorfeld nicht wissen. Also lassen Sie es.

Geldanlage mit Aktien: 10 Erfolgsprinzipien

Renditeentstehung

Rendite entsteht einzig und allein durch die Wirtschaft – dem Zusammentreffen von Konsumenten und Produzenten. Arbeitskraft, Wissen, Rohstoffe und Kapital sind die Faktoren, die zu einer Wertschöpfung führen. Konsumenten investieren Kapital und profitieren parallel zum Konsum von den Gewinnen.

Markteffizienz

Im Jahre 2013 hat Eugene Fama den Nobelpreis für seine Arbeit über die Markteffizienzhypothese erhalten. Kern dieser These ist, dass Kapitalmärkte effizient und vorhandene Informationen bereits eingepreist sind. Somit kann kein Anleger durch aktiven Handel dauerhaft überdurchschnittliche Renditen erzielen.

Zufallsprinzip

Wenngleich Märkte in ihrer Gesamtheit langfristig steigen, so sind die jährlichen Renditen mal positiv, mal negativ, mal hoch, mal niedrig. Die Reihenfolge der Renditen unterliegt einem Zufallsprinzip. Das gilt auch für die Renditequellen, also den einzelnen Unternehmen, Branchen und Ländern.

Risikostreuung

Das Gesamtrisiko einer Geldanlage wird gemindert, wenn man das unsystematische Risiko vermeidet. Dieses besteht, wenn man nur in einzelne Unternehmen oder Branchen investiert. Durch gute Risikostreuung bleibt nur das jeweilige Marktrisiko existent, welches nicht umgangen werden kann.

Weltmarkt

Wirtschaft findet global – also über die Grenzen von Deutschland und Europa hinaus – statt. Daher ist es ratsam, sein Geld nicht nur am Heimatmarkt, sondern weltweit anzulegen. Das bedeutet, in Wertpapiere von sowohl Industrie- als auch Schwellenländern zu investieren. Zeitgleich reduziert sich das Marktrisiko.

Geduld

Es ist ein reines Glücksspiel, schnell hohe Gewinne an der Börse zu erzielen oder mögliche Verluste zu begrenzen. Der intelligente Anleger richtet daher seine Geldanlage am Kapitalmarkt langfristig aus. Er lässt die auf lange Sicht steigenden Märkte für sich arbeiten, anstatt spekulativ zu handeln.

Risikokontrolle

Das individuelle Risiko einer Vermögensanlage ist durch die Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen kontrollierbar. Die Bedürfnisse des Anlegers bestimmen das Verhältnis von risikoarm zu risikoreich. Dazu eignen sich am besten Produkte, die einen passiven Ansatz verfolgen.

Kostensenkung

Die Höhe zukünftiger Renditen ist ungewiss. Bei der Geldanlage sind die Kosten direkt zu Beginn bekannt. Diese sollen daher so gering wie möglich sein. Die logische Konsequenz ist, dass eine Anlage mit geringen Kosten rentabler sein wird, als ihr teures Pendant. Der Gewinn liegt im Einkauf.

Steuerreduktion

Die langfristige Ausrichtung einer Geldanlage ohne Spekulation wirkt sich zudem sehr positiv auf das Thema Steuern aus. Denn durch wenige Transaktionen bzw. Verkäufe entsteht nur eine geringere Steuerlast oberhalb der steuerlichen Freibeträge. Das erhöht die Rentabilität deutlich.

Begleitung

Konsequent an seiner Anlagestrategie festzuhalten, ist oftmals leichter gesagt als getan. Schaut man ins Depot und stellt beispielsweise einen Kurseinbruch von 30% fest, kann man natürlich schnell kalte Füße bekommen. Ein unabhängiger Finanzberater kann Sie dabei unterstützen, auf Kurs zu bleiben und vor teuren Anlageentscheidungen bewahren. Wichtig ist, dass es ein Honorarberater ist. Alle anderen wollen Ihnen nur etwas verkaufen – aber nicht das, wo Ihr Profit am Höchsten ist, sondern für deren Geldbeutel.

Empfehlung: Diese Aktien sollten Sie kaufen

Ausnahmslos jeder Anleger ist gut beraten, wenn er sich zeitgleich mehrere tausend Aktien über sämtliche Branchen hinweg aus der ganzen Welt kauft. Einfach, kostengünstig und transparent funktioniert das mit (börsengehandelten) Indexfonds – häufig als ETF (Exchange Traded Fund) bekannt. Die Auswahl ist hier sehr vielfältig. Mittlerweile sind weit über 1.000 Produkte in Deutschland handelbar. Die Ausgestaltung der Strategie hängt natürlich von den Wünschen und Bedürfnissen des Anlegers ab. Daher können wir an dieser Stelle keine konkreten Produkte empfehlen. Das wäre alles andere als seriös. Mit der letzten Grafik zeigen wir auf, dass bei einem weltweiten Investment (1.600 Aktien, 23 Industrieländer) langfristig eine positive Wertentwicklung zu erwarten ist. Trotz Krisen, die es schon immer gab und geben wird. Ein diversifiertes Portfolio hat – die letzten 200 Jahre betrachtet – fast 7% p.a. inflationsbereinigt erzielt. Ein Dax seit Auflage rund 8%. 

Wir sind Kölner Honorarberater für Vermögen

Fazit

Die Gewinner-Aktien und Handelszeitpunkte zu finden, ist ein reines Glückspiel. Das wird mit den Anlegerrenditen unterstrichen. Profis sind auch nicht besser. Mit den 10 Prinzipien lässt sich die langfristige Rendite erhöhen. Geldanlage an der Börse ist ein Marathon, kein Sprint. Ein Honorarberater hält Sie auf Kurs.

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