Lasse ich meine zahlreichen Vermögensberatungen Revue passieren, komme ich zu dem Ergebnis, dass angehende Privatiers, die ihre berufliche Aktivität kurz- oder mittelfristig beenden und im Anschluss von ihrem Vermögen leben möchten, sich im Grunde mit den gleichen Fragen beschäftigen.
Der Bedarf an einer Vermögensberatung entsteht meist nach Vollendung des 50. Lebensjahres und dem Wunsch nach Freiheit, die Zukunft so zu gestalten, wonach einem der Sinn steht. Damit geht immer ein hohes Sicherheitsbedürfnis einher, den aktuellen Lebensstandard zu halten, ohne sich Gedanken um Geld zu machen. Die Absicherung von Angehörigen gehört für viele mit dazu.
Geht es Ihnen genauso? Gemeinsam finden wir Antworten.
Mit meiner Vermögensberatung auf Honorarbasis im Herzen von Köln biete ich eine ganzheitliche Beratung auf höchstem Niveau. Unabhängig, ohne Provision, einzig und allein in Ihrem besten Interesse.
Die erste Wertschöpfung meiner Vermögensberatung in Köln beinhaltet das Sichern Ihres Lebensstandards in Ihrem Ruhestand. Sinn und Zweck Ihrer Vermögensanlage ist also, Ihren benötigten Cash-Flow sicherzustellen. Dafür kursiert eine Richtgröße von etwa 80% Ihres letzten Einkommens. Mal ganz ehrlich: Benötigen Sie wirklich 20% weniger Geld bei 100% Freizeit? In Realität sollte das Gegenteil der Fall sein. Zwar fallen wenige Fixkosten als Privatier weg. Der Konsum nimmt jedoch durch die gewonnene Zeit zu. Ein Mandant meines Hauses formulierte seine Wunschvorstellung sehr treffend: "Koffer und Kreditkarte." Mit anderen Worten: Man möchte sich leisten können, dort zu sein und das zu tun, worauf man Lust und Laune hat - ohne darüber nachdenken zu müssen. Aufgabe meiner Vermögensberatung ist, dass Sie diesen Zustand erreichen werden.
Die zweite Wertschöpfung betrifft den Erhalt Ihrer Selbstbestimmung. Gerade in unserer Gesellschaft ist diese hohe Gut eine Selbstverständlichkeit. Nur ist sie stetig gegeben? Die klare Antwort lautet "Nein". Denn sobald die Fähigkeit, selbst Entscheidungen treffen zu können, durch gesundheitliche Einschränkungen verloren geht, müssen andere einspringen. In diesem Zusammenhang herrscht der Irrglaube, dass Familie oder Ehepartner automatisch dafür legitimiert wären. Damit das aber Realität und dem Gesetzgeber die Entscheidungsgewalt entzogen wird, ist für jeden Volljährigen unabdingbar, entsprechende Vollmachten und Verfügungen aufzusetzen. Ich weiß, dass dieses eher unangenehme Thema nahezu immer aufgeschoben wird. Daher unterstütze ich Sie dabei, endlich ins Handeln zu kommen.
Die dritte Wertschöpfung beschreibt Ihre Nachlassplanung. Alles ist endlich. So wird auch für Sie irgendwann der Tag kommen, an dem Sie nach einem hoffentlich langen, gesunden und erfülltem Leben über die Regenbogenbrücke gehen werden. Der Zeitpunkt ist unbekannt. Deshalb macht es Sinn, sich im Vorfeld mit dem Tod und Nachlass auseinander zu setzen - vorausgesetzt Sie möchten Teile Ihres Vermögens anderen hinterlassen. Die Beweggründe sind vielfältig. Das können beispielsweise die Umsetzung Ihres letzten Willens, das Wahren von Harmonie in der Familie und steuerliche Gründe sein. Mit letzterem ist die Reduktion oder gar Vermeidung von Erbschaftsteuer gemeint. Schließlich wurde das Vermögen, das vererbt werden soll, bereits versteuert. Trotz dieses Wissens ist der Tod oft ungeregelt. Mithilfe von Spezialisten werden wir das ändern - wenn Sie mögen.
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Was soll Geld für Sie tun bzw. welche Ziele sollen in Erfüllung gehen? Ihre Angaben stellen die Basis der Ruhestandsplanung dar.
Liquiditätsrechnung
Die Liquiditätsrechnung ist eine tabellarische Gegenüberstellung Ihrer wiederkehrenden Einnahmen (Renten, Mieten) und Ihrer laufenden bzw. gewünschten Ausgaben. Dabei werden Inflation, Kranken- und Pflegeversicherung sowie Steuern berücksichtigt. Dadurch lässt sich berechnen, ob und in welcher Höhe ein Liquiditätsüberschuss oder -defizit bei Ihnen vorliegt.
Erfassung weiterer Ziele
Die Erfassung weiterer Ziele beinhaltet Ihre außerordentlichen Ausgaben. Dazu zählen beispielsweise die Anschaffung eines neuen Autos, der Erwerb oder die Instandhaltung einer Immobilie, die restliche Tilgung von Darlehen, die finanzielle Unterstützung von Angehörigen oder eine Weltreise. Daraus ergibt sich Ihr zusätzlicher Kapitalbedarf.
Es gibt verschiedene rechtliche und finanzielle Risiken. Sind Ihnen diese vollumfänglich bekannt und bewusst? Ich zeige Ihnen sämtliche Risiken auf und erläutere diese.
Vollmachten & Verfügungen
Vollmachten und Verfügungen sind schriftliche Willenserklärungen in Form von General-, Vorsorgevollmacht, ggf. Unternehmervollmacht, Konto- und Depotvollmacht, Betreuungs-, Patientenverfügung, ggf. Sorgerechtsverfügung und Testament oder Erbvertrag. Haben Sie nichts geregelt, besteht das Risiko, dass Sie im Ernstfall nicht selbstbestimmt sind und Ihr letzter Wille nicht umgesetzt wird.
Risikoprofil
Das Risikoprofil bildet sich aus Ihrer Risikobereitschaft, Ihrem Risikobewusstsein und Ihrer Risikotragfähigkeit. Die Risikobereitschaft bezieht sich auf Ihre Emotionen, das Risikobewusstsein auf Ihre Kenntnisse und Erfahrungen, die Risikotragfähigkeit auf Ihre finanzielle Situation. Dadurch kann das für Sie passende Risiko Ihrer Geldanlage bestimmt werden.
Vermögensstrukturanalyse
Die Vermögensstrukturanalyse gibt Aufschluss darüber, wie sich Ihr gesamtes Vermögen zusammensetzt bzw. auf die unterschiedlichen Anlageklassen wie Geldmarkt, Aktien, Anleihen, Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe etc. verteilt ist. So lässt sich das Risiko unzureichender Diversifikation Ihres Vermögens durch Übergewichtung von bestimmten Anlageklassen erkennen.
Renditereihenfolgerisiko
Das Renditereihenfolgerisiko beschreibt das Risiko, dass die konkrete Reihenfolge der Renditen von einem schwankenden Vermögenswert wie einem Wertpapierportfolio das Endvermögen stark beeinflusst, wenn regelmäßige Entnahmen getätigt werden. Je nach Aufbau des Wertpapierportfolios und Höhe der Entnahmerate besteht das Risiko, dass Ihr Kapital frühzeitig vollständig verbraucht ist.
Optional: Produktanalyse
Die Produktanalyse ist der Qualitäts-Check für Ihr Depot und Lebens-/Rentenversicherung.
Optional: Erbfallanalyse
Die Erbfallanalyse ist der Steuer-Check für Ihren Nachlass.
Eine Planung ohne Strategie ist wie ein Brunnen ohne Wasser. Wie sollte Ihr Vermögen strukturiert sein? Ich erarbeite Ihre Strategie, damit Sie Ihre Ziele erreichen.
Handlungsempfehlungen
Die Handlungsempfehlungen beschreiben konkrete Schritte zur Realisierung Ihrer Ziele.
Vermögensoptimierung
Die Vermögensoptimierung berücksichtigt die passende Risiko-Rendite-Struktur Ihres Vermögens.
Monte-Carlo-Simulation
Die Monte-Carlo-Simulation ist eine Berechnung von Wahrscheinlichkeiten für Ihre Planungssicherheit.
Liquiditätsplanung
Die Liquiditätsplanung dient der stetigen Sicherstellung Ihrer notwendigen Liquidität.
Anlageempfehlung
Die Anlageempfehlung ist ein evidenzbasierter Portfoliovorschlag für Ihr Engagement.
Wer nichts weiß, muss alles glauben. Kennen Sie die wichtigsten Grundlagen für eine rentable Geldanlage? Ich vermittele Ihnen wichtiges Wissen für Ihren Anlageerfolg.
E-Book
Das E-Book „Wissensvermittlung für Ihren Anlageerfolg“ beinhaltet grundsätzliches Wissen zur Geldanlage.
ETFs sind sicher, da sie wie alle offenen Investmentfonds sog. Sondervermögen sind. Die Anteile werden getrennt von Anbieter und Bank gelagert. Daher sind sie im Falle einer Pleite der Bank oder Fondsgesellschaft geschützt.
ETFs streuen das Risiko, da sie die Wertentwicklung eines Börsenindex abbilden. Ein Börsenindex enthält bis zu mehrere Tausend Wertpapiere. Dadurch wird das Verlustrisiko im Vergleich zu einzelnen Wertpapieren gesenkt.
ETFs sind transparent, da den Indizes ein Regelwerk zugrunde liegt. Dadurch ist jederzeit bekannt, in welche Wertpapiere mit welcher Gewichtung investiert wird. Außerdem ist die Wertentwicklung in Echtzeit im Online-Banking sichtbar.
ETFs haben sehr geringe Kosten, da sie auf zwei wesentliche Kostentreiber verzichten. Es gibt kein aktives Fondsmanagement, das ständig Wertpapiere auswählt und handelt. Zudem werden keine Provisionen an Vertriebspartner gezahlt.
ETFs sind rentabel, da sie im Grunde einen wissenschaftlichen Investmentansatz verfolgen. Sie spiegeln die Marktrendite des jeweiligen Börsenindex anstatt auf bestimmte Wertpapiere zu spekulieren. Hinzu kommen die geringen Kosten.
ETFs können börsentäglich gehandelt werden. Das investierte Kapital ist demnach jederzeit - ausgenommen am Wochenende - verfügbar. Allerdings ist zu beachten, dass ein Engagement an der Börse eine langfristige Angelegenheit ist.
Sprechen Sie mit mir: über Sie.
Zu Beginn erhalten Sie Ihre persönlichen Analysedokumente in Form eines digitalen Fragebogens mit einer Unterlagencheckliste. Diesen füllen Sie zu Hause in aller Ruhe aus und stellen die benötigten Unterlagen zusammen.
Als nächstes führen wir ein Analysegespräch per Video-Konferenz. In diesem laden wir Ihren ausgefüllten Fragebogen nebst Unterlagen datenschutzsicher in mein System hoch und besprechen diese ausführlich.
Ihre Antworten und Unterlagen werte ich aus und erstelle Ihre Ruhestandsplanung. Es ist für mich Normalität, dass Ihre Ziele im Fokus stehen. Sollte ich weitere Fragen haben, komme ich telefonisch oder per E-Mail auf Sie zu.
Die initiale Vermögensberatung dauert bis zu zwei Stunden. Ich präsentiere Ihnen die von mir entwickelte Strategie und das weitere Vorgehen. Im Anschluss erhalten Sie Ihre persönlichen Beratungsdokumente per E-Mail.
Nachdem Sie Ihre persönlichen Beratungsdokumente nochmal in aller Ruhe gesichtet haben, führen wir eine Nachbesprechung per Video-Konferenz. Ich beantworte Ihre Fragen und wir besprechen mögliche Anpassungswünsche.
Erst wenn Ihre Fragen beantwortet und Anpassungen besprochen sind, erfolgt die Umsetzung Ihrer Strategie. Dazu zählt die Beratungsdokumentation, die Depoteröffnung und -einrichtung sowie die erste Transaktion.
Die Berufsbezeichnung „Vermögensberater“ ist nicht durch den Gesetzgeber geschützt. Geprägt wurde dieser Begriff durch einen deutschen Finanzvertrieb. Bei diesen Vermögensberatern handelt es sich allerdings um Handelsvertreter einer Finanzgruppe. Anstatt um Vermögensberatung geht es den Medien und Kunden zufolge in den „Beratungen“ um den Verkauf von Finanzprodukten. Die Vergütung erfolgt bei erfolgreichem Abschluss durch Provision.
Dieses Prinzip gilt allerdings für sämtliche Finanzvertriebe, Banken und fast alle selbstständigen Finanz- und Vermögensberater. Letztere haben zwar ein größeres Produktangebot, doch ein Grundproblem bleibt: die Art der Vergütung. 99% arbeiten auf Provisionsbasis. Dadurch können Interessenkonflikte auftreten.
Um jegliche Fehlanreize zu vermeiden, sollten Sie sich nur Vermögensberatern, die rein auf Honorarbasis tätig sind, anvertrauen. Diese tragen eine der folgenden Zulassungen:
Diese Information finden Sie sowohl in dem Impressum der Internetpräsenz des Vermögensberaters als auch der gesetzlich vorgeschriebenen Erstinformation. Ist keine dieser Zulassungen vorhanden, kommen Sie erst recht zu mir. Denn ich bin Honorar-Finanzanlagenberater und demzufolge ein garantiert unabhängiger Vermögensberater in Köln.
Ja. Die Online-Vermögensberatung hat sich mittlerweile etabliert. Daher kann ich bundesweit beraten.
Zu aller erst bekommen Sie einen klaren Überblick über Ihre Finanzen. Das Ergebnis ist ein verständlicher Fahrplan, der Ihnen aufzeigt, mit welchen finanziellen Maßnahmen Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, das Leben zu leben, wie Sie es sich vorstellen. Gleichzeitig werden Risiken minimiert, die Ihnen und/oder Ihre Hinterbliebenen teuer zu stehen kommen können.
Ja. Sie erhalten direkt nach der Vermögensberatung zwei PDFs – die Ruhestandsplanung und das E-Book „Wissensvermittlung“.
Nein. Diese erfolgt ausschließlich durch meine Kooperationspartner (Steuerberater/Rechtsanwälte).
Das Honorar für die Vermögensberatung inkl. der Ruhestandsplanung beginnt bei 5.950,- EUR inkl. MwSt.
Sprechen Sie mit mir: über Sie.
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